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Bewässerung-selbst-bauen.de ist seit 2018 online und ist mittlerweile der mit Abstand größte deutschsprachige Blog zum Thema Gartenbewässerung.
Sie finden auf der Website alles notwendige Wissen und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Installation eines Bewässerungssystems und in den zahlreichen Blogbeiträgen weitergehende Detailinformationen zu zahlreichen Einzelthemen in den Bereichen Bewässerung, Pumpen, Zisternen, Brunnen und Garten. Die Realisierung einer Bewässerungsanlage ist keine Hexerei und bei Beachtung der wesentlichen Punkte auch für den technisch wenig versierten aber motivierten Laien möglich.
Über diesen Zugang bin auch ich vor einigen Jahren auf das Thema Gartenbewässerung gestoßen und habe mich im Zuge meines eigenen Bewässerungsprojektes in die Materie eingearbeitet. Die größte Herausforderung war damals das Zusammentragen des notwendigen Wissens: Wie fängt man das ganze überhaupt an, welches System soll man verwenden und in welcher Reihenfolge geht man am sinnvollsten vor? Die notwendigen Informationen waren nur mühsam und zeitaufwändig auf verschiedensten Internetseiten, in Online-Foren und aus den Produktinformationen der Herstellerfirmen beschaffbar. Zu vielen Details fand man – für mich damals durchaus überraschend – überhaupt keine Antworten, sodass oftmals nur die Trial and Error Methode blieb, also herausfinden durch ausprobieren.
Ich komme selbst nicht aus der Branche und habe mir mein Wissen anhand eigener Projekte und seit Beginn des Blogs durch intensive Recherchen, Ausprobieren und Durchführung von Produkttests erarbeitet. Die zur Verfügung gestellten Informationen sind herstellerunabhängig und bewusst in einer einfachen, auch für den Otto-Normal-Verbraucher verständlichen, Art und Weise gestaltet.
Der einmalige Aufwand der Installation einer Gartenbewässerung zahlt sich aus, denn die Errichtungskosten sind bei Eigenleistung vergleichsweise überschaubar und ein automatisches Bewässerungssystem reduziert den laufenden Aufwand für die Bewässerung des Gartens auf fast Null. Auch fallen kaum laufende Kosten an.
Die notwendigen Informationen zur Do-it-yourself-Umsetzung sind in Projektform aufgebaut, von der Erstinformation und Planung, über die konkrete Kaufentscheidung und die Montage der Anlage bis zur abschließenden Realisierung der Steuerung samt Programmierung. So können Sie Schritt für Schritt die einzelnen Stufen durchlaufen.
Die Spezialthemen Pumpen, Zisternen und Brunnen werden in einem eigenen Menüpunkt behandelt. Im Blog finden Sie zudem laufend neu hinzukommende Beiträge zu diversen Gartenbewässerungs-Fachthemen und zahlreiche Produkttests.
Es würde mich freuen, wenn Ihnen die hier angebotenen Informationen helfen, Fehlläufe zu vermeiden bzw. Zeit, Kosten und Arbeitsaufwand zu sparen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrem Projekt Gartenbewässerung!
Johann Kodnar, Webmaster
Schritt für Schritt zur eigenen Bewässerungsanlage
Vorteile, die Bewässerung selbst zu realisieren:
Wesentlich niedrigere Kosten für die Installierung (nur Materialkosten)
Automatische Gartenbewässerung wird leistbar bzw. kann um den gleichen Betrag eine wesentlich bessere Anlage realisiert werden
Unabhängigkeit von Professionisten, Sie haben Zugriff auf jeden Teil der Anlage und alle Bedienungsanleitungen selbst verfügbar.
Sehr niedrige laufende Kosten, da Wartungen und kleine Instandhaltungsarbeiten selbst durchgeführt werden können
Durch die Beschäftigung mit der Materie entwickelt man Verständnis für die Funktionsweise
Problemlose nachträgliche Erweiterung/Adaptierung
Mythen und Fakten zum Thema Bewässerung
Wie bei jedem Thema ist es auch hier notwendig, sich vor Projektbeginn zumindest ein bisschen mit der Thematik zu beschäftigen. Ist man dazu bereit, dann lässt sich eine automatische Bewässerung aber auch problemlos vom motivierten Do-it-Yourselfer umsetzen. Das Kriterium ist weniger handwerkliches Geschick, als vielmehr eine gute Planung. Alles was sie dazu brauchen, finden Sie hier auf der Webseite.
Genau das Gegenteil ist der Fall! Im Vergleich zur manuellen Bewässerung lässt sich durch eine optimal abgestimmte, gleichmäßige Bewässerung Wasser einsparen. Das wird erreicht, indem Rasen und Pflanzen nur so viel gegossen werden, wie es notwendig ist. Moderne Regner sorgen zudem für eine langsame, schonende Bewässerung, so dass das Wasser komplett von den Pflanzen aufgenommen werden kann.
Die laufenden Kosten bestehen vor allem aus den Wasserkosten. Für kleinere Gärten sind diese eher gering, bei größeren Gärten steigen sie proportional zur Bewässerungsfläche an. Hat man einen eigenen Brunnen, kann man diese einsparen. Es verbleiben davon abgesehen noch geringe Stromkosten für die Pumpe und Batterie-/Stromkosten für den Bewässerungscomputer und ggf. Magnetventile. Die Errichtungskosten hängen vom Ausmaß der Anlage ab und ob man sie in Eigenleistung baut oder von Professionisten errichten lässt. Eine kleine, einfache Anlage, die man in Eigenleistung errichtet und manuell steuert, startet ab etwa 300 bis 400 Euro, für einen größeren 500 Quadratmeter Rasen mit professioneller Steuerung mit Bewässerungscomputer und Magnetventilen sind ebenfalls in Eigenleistung 1.500 bis 2.000 Euro zu veranschlagen. Lässt man die Anlage stattdessen durch einen Professionisten umsetzen, muss man die Kosten zumindest mal 2,5 rechnen. Detaillierte Informationen und Rechenbeispiele finden Sie im Blogbeitrag zu den Kosten einer automatischen Bewässerung.
Auch wenn man beim Einkauf im Baumarkt das Gefühl haben könnte, aber dem ist nicht so. Regner und andere Bewässerungsprodukte sind nicht nur von Gardena, sondern auch von zahlreichen weiteren Anbietern erhältlich, darunter Weltmarktführer wie Hunter und Rain Bird. Diese Produkte sind oftmals deutlich besser und kosten dabei in vielen Fällen auch noch viel weniger, bei Regnern teils nur den halben Preis. In der Rubrik Kauf finden Sie zahlreiche konkrete Tipps, wie Sie bei besserer Qualität auch noch Geld sparen können.
Ganz so einfach ist es in der Praxis leider nicht. Selbst wenn der Rasen nach der Bewässerung durchgehend feucht ist, heißt das noch nicht, dass man alles richtig gemacht hat. Das Zauberwort heißt „gleichmäßige Bewässerung“, also dass alle Stellen in der gleichen Zeit auch die gleiche Menge Wasser abbekommen. Sonst kann es passieren, dass einige Stellen aufgrund von Wassermangel braun werden, oder auch manche Stellen zu viel Wasser abbekommen und man damit laufend Wasser verschwendet bzw. es zu Staunässe kommt. Auf den Planungsseiten wird erklärt, wie man es richtig macht.
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